23.04.2018 – Wissenschaftliche Studien belegen: Gesundheit entsteht am Tisch, basierend auf der Nahrung, die wir zu uns nehmen. Daher ist es wichtig, auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung zu achten, die sich durch eine ausgewogene Zufuhr verschiedener Nährstoffe auszeichnet.
Essen gilt als eine der Freuden des Lebens, aber „gut essen“ bedeutet nicht nur satt werden. Genauso wichtig ist es, in einem freundlichen Umfeld gute und hochwertige Lebensmittel zu sich zu nehmen, von allem etwas zu essen, aber in ausreichenden Mengen.
Die Ernährungsbilanz basiert nicht auf einer einzigen Mahlzeit oder einem einzigen Tag, sondern auf einer wöchentlichen Kontinuität. Es gibt keine „verbotenen“ Lebensmittel sowie „Wunder“-Lebensmittel, obwohl natürlich einige Lebensmittel als gesünder gelten (z. B. Obst, Gemüse, stärkehaltige Lebensmittel, Fisch) und andere weniger (z. B. zuckerhaltige oder zu salzige Lebensmittel, rotes Fleisch, Fette tierischen Ursprungs).
Die Vorteile einer gesunden Ernährung
Ein richtiger Ernährungsstil hilft, den Körper aufzubauen, zu stärken und zu erhalten und liefert die tägliche Energie, die für das reibungslose Funktionieren des Körpers unerlässlich ist. Die richtige Ernährung ist daher von entscheidender Bedeutung für eine gesunde körperliche Entwicklung, beginnend in der vorgeburtlichen Phase, dann in der Kindheit und im späteren Leben. Beispielsweise ist eine ausgewogene Ernährung direkt mit einer guten Gesundheit von Mutter und Kind verbunden, erleichtert Kindern das Lernen und hilft Erwachsenen, produktiver zu sein.
- Eine ausgewogene Ernährung, kombiniert mit einem aktiven Lebensstil, der die tägliche Ausübung körperlicher Aktivität beinhaltet, hilft, ein angemessenes Körpergewicht zu halten, was ein harmonischeres Wachstum aus körperlicher Sicht und ein gelasseneres aus psychologischer Sicht ermöglicht.
- Tatsächlich werden übergewichtige oder fettleibige Menschen häufig ausgegrenzt und einer echten sozialen Stigmatisierung ausgesetzt.
- Insbesondere Kinder neigen dazu, eine schwierige Beziehung zu ihrem Körper und zu Gleichaltrigen zu entwickeln und sich folglich mit einer einladenden Zunahme an sitzenden Gewohnheiten noch mehr zu isolieren.
Eine gesunde Ernährung hilft bei der Vorbeugung und Behandlung vieler chronischer Krankheiten wie Adipositas und Übergewicht, arterieller Hypertonie, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Cancer-Pain Stoffwechselerkrankungen, Typ-2-Diabetes, einigen Krebsarten. Darüber hinaus stärkt eine gesunde Ernährung das Immunsystem und trägt dazu bei, den Körper vor bestimmten Krankheiten zu schützen, die nicht direkt mit der Ernährung zusammenhängen.
Die Risiken einer schlechten Ernährung
Das kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Risiko wird stark von der Art der Ernährung beeinflusst. Um Arteriosklerose und ihre Folgen zu reduzieren, ist es wichtig, die in der Nahrung enthaltenen Fette tierischen Ursprungs zu begrenzen. Es ist auch ratsam, die tägliche Verwendung von Kochsalz zu reduzieren, um die Blutdruckwerte und damit das Risiko für Bluthochdruck und Herzinsuffizienz auszugleichen. Schließlich muss die Aufnahme von Fleisch und tierischen Fetten reduziert werden, da ein direkter Zusammenhang zwischen deren übermäßigem Verzehr und dem Krebsrisiko besteht.
Insbesondere das Risiko für Fettleibigkeit wird nicht nur durch eine falsche Ernährung (die ein Ungleichgewicht zwischen Kalorienaufnahme und Energieverbrauch zugunsten ersterer bestimmt), sondern auch durch eine sitzende Lebensweise bestimmt. Übergewicht und Adipositas werden von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Zustände einer abnormalen oder übermäßigen Ansammlung von Körperfett definiert, die ein Gesundheitsrisiko darstellen.